Allianz für die resiliente
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Wo die Allianz für die resiliente Informationsgesellschaft steht

19.12.2024

von Lab Team

Beim vierten Arbeitstreffen der Allianz für die resiliente Informat­ions­gesell­schaft, das erneut im Publix in Berlin-Neukölln stattfand, stand die grund­legende Ausrichtung der Allianz für die resiliente Informat­ions­gesell­schaft im Mittelpunkt. Kernakteur­*innen der Allianz sowie neue potenzielle Mitglieder haben sich versammelt, um gemeinsam die Grund­prinzipien und Werte in Form einer Charta zu definieren, die das Vorhaben tragen sollen.

Rückblick und neue Perspektiven

Im Vergleich zum letzten Treffen im Oktober, bei dem vor allem die Frage im Vorder­grund stand, was Resilienz bedeutet und was eine resiliente Informat­ions­gesell­schaft eigentlich ausmacht, ging es in dieser Runde mehr um die konkrete Ausge­staltung der Allianz und ihre möglichen Aktivitäten. Welche Werte und Prinzipien sollen die Allianz unterstützen, und welche konkreten Maßnahmen sind notwendig, um in der Zukunft tatsächlich etwas zu bewirken?

Zusätzlich zu den bekannten Teilnehmer­innen, die bereits am letzten Treffen teilgenommen hatten, waren diesmal ua auch Max Bohm, Geschäftsführer von Faktor D in Deutschland, mit von der Partie. Die neuen Perspektiven bereicherten die Diskussionen und halfen dabei, neue Impulse für die weitere Arbeit der Allianz zu setzen – warfen aber auch Fragen nach Lücken und Synergien in der Landschaft der beruflichen Aktivitäten und Akteur­innen rund um eine resiliente Informat­ions­gesell­schaft auf. Diesen wollen wir gemeinsam weitergehen, um mit der Allianz eine sinnvolle Funktion erfüllen zu können.

Charta und Selbst­beschreibung

Das betterplace lab hatte im Vorfeld des Treffens auf Grundlage der Ideen aus dem letzten Treffen eine Werte-Charta und eine Selbst­beschreibung entworfen. Diese Skizzen wurden in der Sitzung ausführlich besprochen, kritisch hinterfragt und konstruktiv weiter­entwickelt. Es gab eine Vielzahl wertvoller Anmerkungen und Fragen, die die zukünftige Ausrichtung der Allianz prägen sollen.

Zentrale Fragen waren: Was kann und soll die Allianz perspek­tivisch erreichen und wie können diese Ziele konkret umgesetzt werden? Welche Maß­nahmen müssen konkret ergriffen werden, damit die Allianz einen wirkungs­vollen Beitrag im Themen­feld leisten kann?

Notwen­digkeit zur Konkret­isierung

Im Verlauf des Treffens wurde deutlich, dass viele der verwendeten Begriffe und Konzepte noch nicht eindeutig genug definiert sind. Besonders im Hinblick auf Resilienz, Informat­ions­gesell­schaft und die Rolle der Allianz selbst bedarf es weiterer Klarheit. Einige Begriffe, die zu Beginn des Prozesses noch relativ abstrakt schienen, müssen jetzt in der gemein­samen Diskussion und durch forschende Formate konkretisiert werden.

Besonders wichtig ist die Frage, welche praktischen Maßnahmen die Allianz auf den Weg bringen möchte. Nur so kann die Allianz auch in der breiten Öffentlichkeit und als wirksames Netzwerk für die resiliente Informat­ions­gesell­schaft etabliert werden. Hierzu ist es notwendig, konkrete Projekte und Initiativen zu entwickeln, die den Zielen der Allianz entsprechen, dh einen strategischen und möglichst neutralen Denkraum zu schaffen für Akteur*innen, die eine resiliente Informat­ions­gesell­schaft mitgestalten wollen.

Wie geht es weiter – ein hoch­karätiges Gespräch und eine Klausur

Die nächsten Monate sind entscheidend, um aus den theoretischen Überleg­ungen konkrete Schritte abzuleiten. Neue Verbünde, die an einzelnen Themen­strängen der resilienten Informat­ions­gesell­schaft arbeiten, wie etwa Digitale Demokratie oder Hass und Des­information im Netz, entstehen und werden einbezogen. Neben einem strategischen Denkraum, der kontinuierlich ermöglicht wird, sollen konkrete Vorhaben wie Grundlagen­forschung, ein Mapping rund um die resiliente Informat­ions­gesell­schaft oder eine digitale Plattform für Überblick und Orientierung zum Thema entwickelt werden.

Nächster und wesentlicher Meilenstein der Allianz wird die halb­öffentliche Klausur­tagung sein, die am 14. März 2025 im Publix in Berlin geplant ist. Nach einem öffentlichen Auftakt in Form einer hochkarätigen Gesprächs­runde im Publix-Forum am Donnerstag­abend, die von „Hart aber Fair“-Moderator Louis Klamroth geleitet wird, werden auf der Klausur­tagung am Freitag die Zwischen­ergebnisse mit Expert­innen diskutiert und weiter­entwickelt. Hier werden, neben den Mitgliedern der Allianz, Expert­innen und Gästen aus dem In- und Ausland zum Thema eingeladen.

Die Allianz für die resiliente Informat­ions­gesell­schaft wird gefördert von der Schöpflin Stiftung, der ZEIT Stiftung Bucerius und der Deutschen Postcode Lotterie.

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